Missa de Angelis am Buß- und Bettag

Am 21. November 2018, am Buß- und Bettag, 18 Uhr wird unsere Choralschola die "Missa de Angelis" in der Pankratiuskirche singen. Hierbei handelt es sich um eine Choralmesse, die sich in der Katholischen Kirche großer Beliebtheit erfreut. Begleitet wird die einstimmige Gregorianik von Diana Babette Freitag an der Orgel. Interessierte sind herzlich eingeladen, die "Missa de Angelis" mitzusingen. Geprobt wird im Haus Maranatha, Condorstraße.

Osternacht mit der Choralschola

Die diesjährige Osternacht bei Kerzenschein am 31. März um 22 Uhr wird wieder von der Choralschola der Pankratiuskirche mit Gregorianischen Gesängen musikalisch gestaltet. Neben den Psalmen und Hymnen erklingen Orgelwerke von Johann Sebastian Bach. Die liturgischen Teile liegen erstmalig in Händen von Pfarrerin Elisabeth Pakull.

von Heiko Held

Osternacht mit der Schola

Gregorianische Gesänge erklingen im Gottesdienst zur Osternacht am 26. März um 22 Uhr in der Pankratiuskirche.  Wer Lust hat, in der Choralschola der Pankratiuskirche mitzusingen, ist herzlich zu den u. a. Proben, jeweils 17:30 - 18:45 Uhr eingeladen. 

Choralschola in der Pauluskirche

Gregorianische Gesänge und Instrumentalmusik erklingen am 6. Juni, 11.15 Uhr, bei der "Musik zur Markzeit" in der Pauluskirche. Unsere Choralschola wird unter Leitung von Altkantor Gerhard Wilkening Psalmen und Hymnen aus dem Kirchenjahr vortragen. Die instrumentale Rahmung übernimmt ein Instrumentalensemble (Violine: Claus Peter und Heiko Held; Gambe: Ingrid Peter; Cello: Matthias Spaeth und Orgel: Diana Babette Freitag) mit zwei Partiten aus der Sammlung "Mensa Sonora" des Komponisten Heinrich I. F. Biber.

Passionsspiele in St. Pankratius und St. Stephanus

Es war als Passionsspiel geplant und wurde ein eindrucksvoller Festgottesdienst mit zusammen fast 100 Akteuren, nämlich 50 Chorsängern und über 40 Konfirmanden. Beide Gruppen hatten sich im Februar auf einem gemeinsamen Wochenende am Möhnesee und bei weiteren intensiven Proben auf dieses Ereignis vorbereitet. Auf das Ergebnis können die Darsteller und die ganze Gemeinde, die beide Kirchenschiffe jeweils voll besetzte, mit freudigem Stolz zurückblicken. Im Wechsel mit den Gesängen des Chors spielten die Konfirmanden Szenen aus der Passionsgeschichte. Besonders eindrucksvoll waren das Gespräch der verlassenen Jünger im Garten Gethsemane und die Verhandlung Jesu vor Pilatus. Von den Stücken des Chors sind das Taizé-Lied „Nada te turbe“ sowie das „Vater unser“ von Heinrich Rinck hervorzuheben. Die Sopran-Solistinnen Anna Kristina Naechster und Erle Wieling überhöhten den Chorgesang; an der Orgel unterstützte Diana Babette Freitag ihren Ehemann Heiko Held in der Führung des Chors; die Austeilung des Abendmahls in der Pankratiuskirche begleitete Tabita Pothmann souverän auf der Blockflöte mit der Sonate in A-Moll von A. Corelli. In Westtünnen brachte Anna Kristina Naechster die Händel-Arie "I know that my redeemer liveth" beeindruckend zu Gehör. Zum Ausklang ließ Heiko Held ein Allegro Moderato von Mendelssohn Bartholdy erklingen, das mit seinen Melodien über die Passion hinaus auf Ostern verweist. - Dieser Gottesdienst hat der Gemeinde ein Zusammengehörigkeitsgefühl vermittelt, das die Akteure unter der Leitung unserer Pastoren Klaus Martin Pothmann und Jörg Rudolph zwar gewünscht, aber so nicht erwartet hatten. Umso erfreulicher ist das Ergebnis.

Dr. Friedhelm Kieserling

Passionsspiele in Mark und Westtünnen

Auf ein besonderes Debüt bereiten sich derzeit die Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Kirchengemeinde vor. Am letzten Januar-Wochenende reisten sie mit beiden Pfarrern und dem Kirchenchor an die Möhne, um dort in der Jugendherberge Möhnesee Szenen aus der Passionsgeschichte Jesu einzustudieren. Die Früchte dieser lebhaften Arbeit präsentieren die Jugendlichen in dem Passionspiel, das am 14. März (Pankratiuskirche) und am 21. März in der Stephanuskirche, jeweils 18 Uhr, vorgetragen wird. Im Anschluss an die szenischen Darbietungen wird das Abendmahl gefeiert.
Der Marker Kirchenchor rahmt das Theaterprojekt mit Chorwerken der Romantik, die ebenfalls an der Möhne mit fachkundiger Unterstützung von Anna Kristina Naechster geprobt wurden. An der Orgel begleitet Diana Babette Freitag. Der Eintritt ist frei.

Stimmungsvolle Christmette am 3. Advent

Musik aus der Zeit des Frühbarock erfüllte am 3. Advent die Marker Pankratiuskirche. Kirchenchor, Posaunenchor und Flötenkreis des Gemeindebezirks Mark sowie das Westfälische Barock Kammerorchester, das im Friedrich-von-Bodelschwingh-Haus probt, sorgten für eine stimmungsvolle musikalische Christmette.
Wie mag sie sich angehört haben, diese Musik, die vor rund 350 Jahren auf den Pulten der Choristen und Musiker lag, um im Hauptgottesdienst am Heiligen Abend zu erklingen? Darüber kann gewiss nur spekuliert werden. Einem historisierenden Aufführungsideal folgten die rund 100 Mitwirkenden, die verteilt in den Seitenschiffen der Kirche miteinander sangen und spielten, jedenfalls nicht. Vielmehr ging es hörbar um das Gemeinschaftserlebnis beim Musizieren adventlicher und weihnachtlicher Werke in Form einer Lutherischen Messe. Mit gesungenen Lesungen, Gebeten sowie mit Werken der Alten Meister Prätorius, Schütz, Eccard und de Victoria sorgten die Mitwirkenden für ein stimmungsvolles und musikalisch farbiges Miteinander. Die Liturgie lag in den Händen der beiden Pfarrer Klaus-Martin Pothmann und Jörg Rudolph. An der Orgel begleitete Diana Babette Freitag.
Beim bekannten Quempas, der in verschiedenen Besetzungen und gemeinsam mit der anwesenden Gemeinde zur Aufführung gebracht wurde, ließ sich am ehesten erahnen, wie die Musik in der Pankratiuskirche um das Jahr 1650 geklungen haben könnte. Laut tönte es durch das Kirchenschiff "Gottes Sohn ist Mensch geborn". Die weihnachtliche Botschaft, leidenschaftlich und kraftvoll dargeboten, kam über. Allen Beteiligten gebührt an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für ein besonderes musikalisches Erlebnis.
                                                         

                                                              Dr. Friedhelm Kieserling

Miserere im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag

Am Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag des alten Kirchenjahres, setzte eine Auswahl aus den Sängern des Kirchenchors einen besonderen Akzent, der dem Charakter dieses Sonntags Rechnung trug: Zur Aufführung kam das Miserere von Gregorio Allegri (1582 bis 1652) in der Fassung von John Rutter. Dieses ergreifende Teilstück einer Barockmesse verlangte den Sängern die volle Leistung ab – und sie meisterten die Aufgabe und beeindruckten damit die ergriffen zuhörende Gemeinde. Besonders hervorzuheben sind die Solisten Anna Kristina Naechster, Martina Leinhäuser, Erle Wieling und Burkhard Kesch.

Weihnachten um 1650

Wie mag der Weihnachtsgottesdienst im Jahre 1650 ausgesehen haben? Darüber lässt sich nur spekulieren. Mit Werken aus dieser Zeit kann man jedoch eine Vorstellung davon entwickeln. Komponisten wie Heinrich Schütz und Michael Prätorius standen sicherlich auf den Notenpulten der Musiker. Die Choristen werden - genau wie heute - einen Großteil ihrer Zeit damit verbracht haben, Chorwerke einzustudieren. Im Idealfall kam wohl ein gemeinsames Musizieren zustande, das die Weihnachtsbotschaft nachhaltig in den Köpfen und Herzen der Gottesdienstbesucher hinterließ.
Werke von Johann Eccard, Johann Crüger, Johann Hermann Schein, Tomás Luis de Victoria, u. a. stehen auf dem Programm des Weihnachtsgottesdienstes in Form einer Lutherischen Messe bei Kerzenschein, der am Sonntag, dem 14. Dezember, 18 Uhr in der Marker Pankratiuskirche gefeiert werden wird. Mitwirkende sind der Marker Posaunenchor (Leitung: Georg Turwitt), der Marker Flötenkreis (Leitung: Elke Zerbe) und der Marker Kirchenchor (Leitung: Heiko Held) sowie das Westfälische Barock Kammerorchester (Leitung: Dominika Lenz und Heike Niebuhr). Die Liturgie liegt in den Händen unserer beiden Pfarrer Klaus-Martin Pothmann und Jörg Rudolph. Der Eintritt ist frei.

Buß- und Bettag 2014

Wir halten diesen Gottesdienst nach der Ordnung der Gesangbuches in der Grundform einer Abendandacht (EG 828 ff.) Gestaltet wird die Andacht von der Choralschola unserer Gemeinde mit Pfarrer Rudolph als Prediger (19. November, 18 Uhr, Pankratiuskirche)
Gebete und Fürbitten erhalten angesichts der bürgerkriegsnahen Weltlage und des damit verbundenen menschlichen Leids besonderes Gewicht. Gemeinsamer Gesang, Psalmen und Wechselgesänge stärken die betende und singende Gemeinde, dem Wort des Psalmisten folgend: Gott ist unsre Zuversicht und unsre Stärke (Psalm 46, 1) als zeitnahes Losungswort unserer Einladung.
Gerhard Wilkening  

Kantatengottesdienst am 1. Juni 2014

Im Abendmahlsgottesdienst am Sonntag, dem 1. Juni 2014, erklingt die Choralkantate "Was Gott tut, das ist wohlgetan" von Johann Pachelbel (1653-1706). Der Marker Kirchenchor und das Westfälische Barock Kammerorchester (WBKO) musizieren bereits zum zweiten Mal miteinander. Die Solopartien übernehmen Lucia Farenholtz (Alt) und Burkhard Kesch (Tenor). An der Orgel sitzt Diana Babette Freitag. Pfarrer Klaus-Martin Pothmann hält eine Kantatenpredigt.
Wer Lust hat, im Kirchenchor mitzusingen oder im Orchester mitzuspielen, dem bietet sich an diesem Sonntag Gelegenheit zur Kontaktaufnahme. Der Marker Kirchchor probt mittwochs von 19.30-21 Uhr unter Leitung von Kirchenmusiker Heiko Held (02527 / 918643) im Paul-Gerhardt-Haus, Lisenkamp 14. Das WBKO probt ebenfalls mittwochs ab 19.30 Uhr im Bodelschwingh-Haus. Die Leitung haben Heike Niebuhr (02385 / 920 878) und   
Dominika Lenz  (0163 85 87 103).   

Konfirmationen mit moderner Chormusik

Die beiden Konfirmationsgottesdienste am 18. Mai (9.30 und 11.15 Uhr) werden vom Marker Kirchenchor musikalisch gestaltet. Die Proben zu den Werken von John Rutter, Henryk Jan Botor und Felix Mendelssohn Bartholdy beginnen nach den Osterferien (30. April).    
Wer Lust hat, in einem oder in beiden Gottesdiensten mitzusingen, der ist herzlich zu den Proben eingeladen. Der Marker Kirchchor probt mittwochs von 19.30-21 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus, Lisenkamp 14.

Miserere von Allegri

Der Marker Kirchenchor startet mit Werken von Grigorio Allegri, Johann Pachelbel und Felix Mendelssohn Bartholdy in das Jahr 2014.Vermutlich in den 30er Jahren des 17. Jahrhunderts schrieb Grigorio Allegri sein „Miserere“. Als päpstlicher Kapellsänger oblag es ihm, eigene Kompositionen für die musikalische Gestaltung der Messen und Stundengebete in der Sixtinischen Kapelle vorzulegen. Seine außergewöhnliche Vertonung des 51. Psalms, das Miserere, war für die Karmetten des Vatikans vorgesehen. Zu legendärer Berühmtheit gelangte das Werk dadurch, dass es bis Ende des 18. Jahrhunderts nicht kopiert werden durfte. Erstmalig setzte sich Wolfgang Amadeus Mozart über dieses Verbot hinweg und brachte die Musik nach dem Besuch einer Messe aus dem Kopf zu Papier. Die Musik Allegris verließ den Vatikan. Am 29. März 2014 wird sie um 18 Uhr erstmalig in der Marker Pankratiuskirche erklingen, zur Feier des ersten Abendmahls unserer Konfirmanden.  
Wer Lust hat, diese außergewöhnliche Komposition im Chor oder in der Choralschola mitzusingen, der ist herzlich zu den Proben eingeladen. Der Marker Kirchenchor probt mittwochs von 19.30-21 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus, Lisenkamp 14. Nähere Auskünfte erteilt Kirchenmusiker Heiko Held unter 02527 / 918643. Die Proben der Choralschola leitet Altkantor Gerhard Wilkening (Tel. 81849).
Mit auf dem Programm stehen die Kantaten "Verleih uns Frieden gnädiglich"von Felix Mendelssohn Bartholdy und "Was Gott tut, das ist wohlgetan" von Johann Pachelbel.

Gregorianik zum Buß- und Bettag 2013

Der Buß- und Bettag am 20. November, ein Werktag nicht wie jeder andere Werktag, ist ein Tag unserer Gemeinde. Ein Wort des griechisch-orthodoxen Predigers, des Heiligen Chrysostomus, 345 nach Christus in Antiochien geboren, ist tiefgründig zeitlos und Losungswort für den Buß- und Bettag 2013: "Gott hat die Kirche wie einen Hafen im Meer angelegt, damit ihr euch aus dem Wirbel irdischer Sorgen dahin retten und Stille finden sollt."
So soll dieses Wort des heiligen Chrysostomus Thema unseres Gottesdienstes am Buß- und Bettag, 18 Uhr, in der Pankratiuskirche sein.
Mitgestaltet wird er von unserer Choralschola unter Leitung von Gerhard Wilkening, Pfarrer Konrad Schrieder als Liturg und Heiko Held an der Orgel. Die gottesdienstliche Ordnung ist im liturgischen Anhang unseres Gesangbuchs zu finden.
                                                                            Gerhard Wilkening