Wie in den letzten Jahren fand die Fahrradtour des Männ-Er-Treffs im September statt. Helmut Engel und Wolfgang Supe hatten die Route ausgearbeitet und im Juni zur Probe abgefahren.

Erst am frühen Morgen des 14.09.2013 erfuhren die anderen Teilnehmer, dass es dieses Mal bis in die Höhen des Teutoburger Waldes gehen sollte. Bereits während der Zugfahrt von Hamm nach Paderborn, die Räder wurden mitgenommen, war die Stimmung sehr gut. Vorbei am Truppenübungsplatz Sennelager ging die Route zum ersten Zwischenstopp in Hövelhof.

Nach dem die Männer sich mit einer Zwischenmahlzeit gestärkt hatten, fuhr die Gruppe zur Besichtigung der Emsquelle und von dort weiter über Augustdorf hinein in den Teutoburger Wald. Ziel war das Hotel „Das Idyll“ in Detmold-Heiligenkirchen. Auch ein starker Regenschauer konnte die Fahrt dorthin nicht stoppen. Bei einem reichhaltigen Abendessen saßen alle glücklich und erschöpft im Wintergarten des Hotels zusammen. Mit wohlschmeckenden Kaltgetränken und Blick auf das Herrmannsdenkmal ließen die Männ-Er den Tag ausklingen.

Am nächsten Tag radelten alle bei strahlendem Sonnenwetter über Horn-Bad Meinberg zu den Externsteinen. Anschließend ging es wieder ins "Hochgebirge" des Teutoburger Waldes auf über 300m Höhe. Erschöpft am höchsten Punkt angekommen, begann nach einer verdienten Pause die rasante und lange Abfahrt in Richtung Bad Lippspringe. Nach Besichtigung der Lippequelle wurde ein griechisches Restaurant aufgesucht. Danach ging es weiter bis Paderborn. Dort genehmigten sich die Radfahrer eine abschließende Stärkung.

Während der Rückfahrt mit dem Zug unterhielten sich einige Teilnehmer über diese Tour, andere hingen ihren Gedanken nach, aber alle waren froh, zwei schöne Tage erlebt zu haben.

Wolfgang Supe

Magdeburg und die Straße der Romanik 
waren das Ziel der vierten Gemeindefreizeit vom 01. bis 03. November 2013. Bei etwas nieseligem Wetter trafen sich die 29 Teilnehmer frühmorgens um 7.30 Uhr an der Realschule Mark und freuten sich auf eine schöne Fahrt unter der Leitung von Pfarrer Grote und „Buspfarrer“ Blätgen. 
Über die A2 ging es Richtung Magdeburg. An der ehemaligen Grenzübergangsstelle Marienborn konnte nicht nur Rast gemacht werden, son-dern es gab die Möglichkeit, sich das Besucherzentrum der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn anzusehen. Bei vielen von uns kamen Erinnerungen an beklemmende Grenzübergänge zu DDR-Zeiten hoch. 
Schon kurze Zeit später grüßten uns die markanten Kirchtürme von Magdeburg, der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Hier trafen wir auch unseren Stadtführer, Herrn Willi Willmann, der uns mit fundiertem Wissen die Geschichte des Doms und der Stadt während einer Besichtigung erklärte. Den Abend verlebten wir in fröhlicher Runde beim Abendessen im Hotel. 
Am nächsten Morgen fuhren wir dann auf der Straße der Romanik zum Kloster Jerichow. Diese alte Klosteranlage, aus Backstein erbaut, beeindruckte vor allem durch ihre Schlichtheit. Die wunderbare Akustik in der romanischen Kirche nutzen wir dann auch sofort für einen Kanon. Weiter ging die Fahrt nach Tanger-münde. Diese Kleinstadt an der Elbe ist durch die gut erhaltene Altstadt mit vielen Fachwerk- und Backsteinbauten sowie durch die recht vollständig erhaltene Burg Tangermünde und Stadtbefestigung in Backsteinbauweise bekannt. Nach dem Stadtrundgang gab es dort Gelegenheit, in einer ehemaligen Kirche (schon seit dem 16. Jahrhundert entwidmet) zu Mittag zu essen. Nachmittags ging es dann weiter nach Redekin. Hier gibt es eine alte Dorfkirche, im Backsteinbau um 1200 errichtet, die in viel ehrenamtlicher Arbeit für die nur 90 Gemeindeglieder erhalten wird. 
Der Besuch dort bot noch am Abend beim gemeinsamen Essen viel Gesprächsstoff.
Am Sonntag verließen wir Magde-burg wieder und hielten unterwegs in der St. Maria Magdalena-Kirche in Plötzky, erbaut um 1170, eine Andacht mit dem Pfarrer i.R. Rüdiger Meussling. Dieser hatte in beeindruckender Weise zusammen mit seiner Frau Maria nicht nur die Kirche in Plötzky, sondern auch die Thomaskirche in Pretzien aus dem Dornröschenschlaf erweckt und zur DDR-Zeiten unter schwierigsten Bedingungen vor dem Verfall bewahrt. In der alten Dorfkirche von Pretzien wurden von Frau Meussling eines der bedeutendsten Zeugnisse spät-romanischer Wandmalereien in Mitteldeutschland freigelegt. Pfarrer Meussling erzählte uns in sehr humorvoller Weise von dieser mühseligen Zeit. 
Bei einem Mittagessen in Gommern ließen wir diese Eindrücke noch einmal Revue passieren und fuhren anschließend über die leider vielbefahrene Autobahn wieder zurück nach Hamm.

Petra Coers

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Pfarrer Jörg Rudolph wurde am Sonntag, den 13. Oktober 2013 in der Stephanuskirche in Westtünnen durch Superintendent Schuch in sein Amt als Pfarrer des 1. Bezirkes der Evangelischen Kirchengemeide Mark-Westtünnen eingeführt.

Mit einem Gottesdienst in der Pankratiuskirche wurde Pfarrer Alfred Grote am Sonntag, 6. Oktober, um 10 Uhr aus dem Pfarrdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Mark-Westtünnen verabschiedet. Nach dem Gottesdienst war ein Empfang im Paul-Gerhardt-Gemeindehaus, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen waren.

Ein Fest der Kulturen und noch viel mehr, feierte am Donnerstag, den 11. Juli 2013 der Dietrich-Bonhoeffer-Kindergarten in Westtünnen, auf dem neu gestalteten Außengelände.

Es gab viel zu feiern an diesem besonderen Tag. In einem Segnungsgottesdienst unter dem Motto Ein Band, dass uns verbindet, erhielten die Entlasskinder und ihre Familien viele gute Wünsche für den weiteren Lebensweg. Der rote Faden wurde nach dem Gottesdienst weiter gesponnen und führte alle Besucher auf das neu gestaltete Außengelände. Hier erhielt die Kletteranlage einen Namen, der aus elf Elternvorschlägen gewählt worden war. Burg Drachenstolz hatte das Voting geschafft. Die Abenteuer der Kinder können beginnen. Der Wasser- und Matschbereich ist hauptsächlich durch die Spenden des Fördervereins finanziert worden, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, sein Engagement zur Unterstützung des pädagogischen Konzeptes einzusetzen.

Aber noch mehr durfte erlebt werden. Die Begegnung mit Menschen anderer Kulturen war lange Zeit der Schwerpunkt in der pädagogischen Arbeit des Kindergartens und fand seinen Höhepunkt in den Festaktivitäten. Speisen und Spiele aus allen Herren Länder nahmen die kleinen als auch die großen Teilnehmer mit auf eine spannende Weltreise.

Im Mai stand das Treffen der Männ-ER unter dem Thema „Wasserwirt-schaft in Hamm “. 
Nach einer Fahrradtour vom Gemeindezentrum Mark durch die Grünanlagen zur Fischtreppe vor dem Ruderclubgelände, wurden wir von Herrn Rüdiger Brand, dem Geschäftsbereichsleiter Kommunikation beim Lippeverband, begrüßt. 
Nach einigen einführenden Worten über die Arbeit des Lippeverbandes, der auch für den Bereich Hamm zuständig ist, ging die Gruppe die Fischtreppe entlang bis zur Mündung in der Lippe. 
Als erstes fielen die Geräusche auf: Das Rauschen und Gurgeln des Wassers erinnert an einen Gebirgsbach, aber nicht an ein künstliches Flachlandgewässer. Auch sonst hat diese Fischtreppe nichts mit Beton und Treppen gemeinsam. Das neue Gewässer ist naturnah angelegt und verbindet die Lippe oberhalb und unterhalb des Lippewehres Hamm. Da-mit wurde die Durchgängigkeit der Lippe im Stadtgebiet von Hamm komplett wieder hergestellt. Herr Brand schilderte die vielfältigen organisatorischen und technischen Probleme. 
Bei der Planung und beim Bau der Treppe mussten Fließgeschwindigkeit, Wassermenge und Strömungsverhalten auf die Bedürfnisse der Fische und Kleinstlebewesen abgestimmt werden. Mit der neuen Umgehung um das Wehr wurden nicht nur gute Lebensbedingungen für reine Wanderfische wie Lachs und Flussneunauge geschaffen. Auch insgesamt soll sich die Artenvielfalt und der Fischbestand in der Lippe weiter verbessern und stabilisieren. 
Nach der Besichtigung setzten wir uns im Clubhaus des Ruderclubs in gemütlicher Runde zusammen. Bei einem gepflegten Bier schilderte Herr Brand die sonstigen Aufgaben und Tätigkeiten des Lippeverbandes in Hamm.

Rainer Sievers

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